Liebe Mitglieder des Konvents der St. Remberti-Gemeinde,
den diesjährigen Bericht der Diakonie möchte ich mit einem herzlichen
Dankeschön
an alle diejenigen beginnen, die es im vergangenen Jahr durch ihre Spenden und sonstige Unterstützung ermöglicht haben, dass die Diakonie ihrer historisch gewachsenen Kernaufgabe nachkommen konnte, Bedürftigen in der Gemeinde und ihrem Umfeld mit finanziellen Mitteln zu helfen oder andere bei der Gewährung von Hilfen zu unterstützen.
Im Vergleich zum Vorjahr haben wir 2019 mit fast 23.000,00 Euro ca. 15 Prozent mehr Einnahmen aus Spenden und Kollekten verzeichnen können. Dahinter verbergen sich etwa 170 Einzelspenden, über die wir uns sehr gefreut haben. Die Einnahmen aus Zins- und Wertpapiererträgen beliefen sich mit etwa 14.000,00 Euro auf dem Niveau von 2018.
Durch diese Einnahmen und Erträge konnten wir die diakonische Arbeit in der Gemeinde, die Ihnen vermutlich bekannte Aktion Tüten & Taler sowie den Bremer Treff maßgeblich unterstützen. Ein besonderes Anliegen ist es uns aber, auch bedürftige Einzelpersonen zu erreichen. Dabei ist es uns sehr wichtig, denen eine Freizeit in unserem schönen Freizeitheim in Hohenfelde zu ermöglichen, die nicht über die dafür nötigen Mittel verfügen. Aber auch die jährlichen Weihnachtszuwendungen oder Hilfen in individuellen Notlagen geben uns stets das Gefühl, dass die Arbeit der Diakonie in der Gemeinde auch nach so vielen Jahren unverzichtbar bleibt.
Wir wollen in der Gemeinde jedoch nicht nur im Verborgenen wirken. Fast hatte es sich schon zu einer kleinen Tradition entwickelt, dass am Vorabend des Reformationstags von der Diakonie zum Tanz eingeladen wurde. So war es auch im letzten Jahr. Der Tanzabend bescherte uns einen im Vergleich zum Vorjahr größeren Betrag, den wir dann der Gemeindeaufgerundet mit 2.000,00 Euro für Hohenfelde zur Verfügung gestellt haben. Dort wird es ja dringend benötigt, denn Corona hat auch hier gravierende Auswirkungen gezeigt. Leider hat die derzeitige Situation eine solche Veranstaltung in diesem Jahr unmöglich gemacht. Aber wir hoffen alle, dies zu einer anderen Zeit nachholen zu können.
Abschließend noch eine Bitte: Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie selbst oder andere aus dem Umfeld der Gemeinde Unterstützung benötigen und die Diakonie an dieser Stelle helfen kann.
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich in dieser Zeit.
Es grüßt Sie herzlich
Dr. Ulrike Klingner-Schmidt
Seniorin der Diakonie der St. Remberti-Gemeinde